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Barbie: The world’s greatest influencer? | DW Documentary

She’s available in all skin colors, she’s diverse and inclusive. Created by businesswoman Ruth Handler, unveiled in New York in 1959, Barbie’s long been a money-maker. With millions of followers on Instagram, she’s now an influencer, too. The documentary dives into the world of Barbie content creators, meets the most famous collector (who owns 18,500 dolls), and speaks to fans and feminists. Barbie: the first doll with her own career. Still, she’s an object of love and hate. More than any other toy. Barbie was a president and an astronaut, long before reality caught up. More recently, Barbie starred in her very own Hollywood movie, putting the whole world in pink Barbie fever. But what few people know: Barbie was invented in the 1950s by an ambitious businesswoman named Ruth Handler, an American immigrant with Jewish-Polish heritage. Together with her husband and a friend, Handler founded the toy company Mattel. On a trip to Europe, she discovered a doll: Lilli, sold by a major tabloid newspaper. For the first time, Handler set eyes on an adult doll with her own style. Handler immediately recognized the sales potential. Up to that point, girls were limited to playing with baby dolls that served to prepare them for motherhood. Barbie was unveiled at the 1959 New York toy fair. Mattel sold around 350,000 in the first year alone. The Barbie universe was born. The concept was coherent and economical. And, as a woman with her own house, her own car and her own career, Barbie caused a furor. With millions of followers on Instagram, now she’s an influencer too. Many successful women have found eternal life as a Barbie figure. Most recently, the German marine biologist Antje Boetius. This documentary sheds light on the phenomenon known as Barbie. #documentary #dwdocumentary #barbie ______ DW Documentary gives you knowledge beyond the headlines. Watch top documentaries from German broadcasters and international production companies. Meet intriguing people, travel to distant lands, get a look behind the complexities of daily life and build a deeper understanding of current affairs and global events. Subscribe and explore the world around you with DW Documentary. Subscribe to: ⮞ DW Documentary (English): https://www.youtube.com/dwdocumentary ⮞ DW Documental (Spanish): https://www.youtube.com/dwdocumental ⮞ DW Documentary وثائقية دي دبليو (Arabic): https://www.youtube.com/dwdocarabia ⮞ DW Doku (German): https://www.youtube.com/dwdoku ⮞ DW Documentary हिन्दी (Hindi): https://www.youtube.com/dwdochindi For more visit: http://www.dw.com/en/tv/docfilm/s-3610 Follow DW Documentary on Instagram: https://www.instagram.com/dwdocumentary/ Follow DW Documental on Facebook: https://www.facebook.com/dwdocumental We kindly ask viewers to read and stick to the DW netiquette policy on our channel: https://p.dw.com/p/MF1G

DW Documentary

3 days ago

Forever young, forever beautiful. Barbie. So blond. So perfekt gestylt. So superdünn. Mit den längsten Beinen der Welt. Keine sieht aus wie sie. Keine Puppe hat in so vielen Jobs Karriere gemacht, auch da, wo sonst nur Männer unterwegs sind. Ach ja ... und dann ist da noch ihr Gefährte Ken. Nun nicht wirklich der Rede wert, aber irgendwie immer an ihrer Seite. Barbie wäre nicht Barbie, wenn sie nicht immer ihrer Zeit voraus wäre. Diversity? Na klar. Hi, ich bin Azusa und lebe in West Hollywood,
Kalifornien. Ich bin Barbie-Influencerin. Barbie ist für mich mehr als eine Puppe. Sie ist eine Ikone, mein großes Vorbild, eine Inspiration und Lifestyle. Vielleicht könnte ich ohne sie leben. Aber mit Barbie ist mein Leben tausend Mal besser. Wer Barbie liebt, der liebt sie ein Leben lang. Bettina Dorfmann ist so etwas wie die Päpstin im Barbie Universum. Sie besitzt die weltweit größte Sammlung, steht sogar im Guinness Buch der Rekorde: 18.500 aus allen Jahrzehnten. Die Düsseldorferin kennt d
ie Geschichte der langbeinigen Blondine wie keine andere. Kurz: ihre Leidenschaft für Barbie ist seit Kindertagen nie erloschen. Ich hatte damals als Kind immer damit gespielt. Also wir haben uns wirklich die Nasen plattgedrückt und haben uns die Barbies gewünscht und so fing das eigentlich an. Dann habe ich alles weggepackt und dann für meine Tochter rausgeholt und die wollte sie nicht. Und da habe ich gesehen: Oh, das ist ja so ein Spiegel unserer Zeit. Und habe dann eigentlich angefangen, das
mir wieder neu zu kaufen, was jetzt kaputt war, was fehlte zu ergänzen. Das Besondere war auch an Barbie, sie war ja eigentlich eine Ankleidepuppe, wie damals eine Papierankleidepuppe, nur in dreidimensional. Es war ja gar nicht so viel Geld da, um immer neue Garderobe zu kaufen. Wir hatten halt keine Wegwerfgesellschaft. Wir waren ja damals, würde ich mal nachsagen, nachhaltiger in der Beziehung als heute. Es wurde ja wirklich geändert, weitergegeben, man hat Handarbeiten gemacht, man hat repa
riert und das ging halt für die Barbie-Größe sehr gut. Barbie, du bist wunderschön. Du gibst mir das Gefühl, dass meine Barbiepuppe wirklich echt ist. Die Geschichte der Barbie geht zurück in die 1950er Jahre. Kaum auf dem Markt, war sie schon ein Kassenschlager. Eine echte Heldin für kleine Mädchen war geboren. Die erste Influencerin. Ruth Handler. Sie hat Barbie erfunden. Es ist die Geschichte einer erfolgreichen Businessfrau... Aber Moment, eins nach dem anderen. Alles beginnt im sonnigen Kal
ifornien. Ruth kommt aus einer polnisch-jüdischen Immigrantenfamilie, wächst mit neun Geschwistern auf. An der High-School trifft sie Elliot. Er wird Produktdesigner, ihr zukünftiger Mann und Geschäftspartner. Ruth ist schlau und ehrgeizig. Sie, Elliot und ein gemeinsamer Freund gründen die Firma Mattel. Mit Bilderrahmen aus Holz und Puppenhäusern geht es los. Ruth ist eine top Vertriebsfrau. Das Unternehmen wächst schnell. Familie Handler kann sich bald kostspielige Urlaube nach Europa leisten.
1956 geht’s nach Luzern. Dort sieht ihre Tochter eine ungewöhnliche Puppe im Schaufenster. Ruth ist elektrisiert. So etwas hat sie noch nie gesehen: eine Puppe, wunderschön, erwachsen, mit eigenem Style. Sie sieht sofort das Potential und kauft sie. Ruth war eine Spielzeugdesignerin und Vertriebsfrau. Sie hatte eine Tochter namens Barbara. Deren Puppen gefielen ihr nicht. Alles Babypuppen, um "Familie zu spielen“. Ruth wollte mehr. Endlose Beine, hyperschlank, mit Wespentaille. Das ist Lilli. E
in Merchandise Produkt der deutschen BILD Zeitung. Lilli ist ein Cartoon. Jeden Tag mit einer kleinen Pointe auf dem Titel. Anzüglich, sexy, aber selbstbewusst. Ruth handelt schnell. Ruth ist sich sicher: mit Lilli hat sie den Jackpot der Spielzeugindustrie geknackt. Mein Blick auf Ruth Handler ist definitiv, dass auch sie für diese damalige Zeit progressiv war, dass sie diese Puppe in diesem Schaufenster gesehen hat und dachte: Das will ich machen. Und losgelegt hat, ihre Business-Idee umgesetz
t hat und auch eine Puppe dann auf den Markt gebracht hat, wo sie selber gesagt hat: Ich möchte, dass junge Mädchen vom Erwachsenwerden träumen. Barbie ist auf der Welt. Den Namen leiht sich Ruth Handler von der eigenen Tochter Barbara. Mit Designern und Modeprofis arbeitet sie fieberhaft am neuen Modell. Ruth weiß von Anfang an: Barbie ist nicht nur eine einfache Puppe. Barbie hat ein Leben, einen Job, Träume. Ich fand für die damalige Zeit, also wenn man es wirklich so in dem Kontext sieht, in
dem diese Puppe überhaupt auf den Markt gekommen ist, war es sehr fortschrittlich. Weil, immerhin war sie auch die erste erwachsene Puppe. Und vorher die kleinen Mädchen haben immer nur mit Baby-Puppen gespielt und das hat ja auch schon wieder was so mit dieser Vorbereitung für die Mutterrolle zu tun. Und das war einfach die erste Puppe, die so ihr eigenes Leben hatte, ihr eigenes Ding durchgezogen hat und mit der man machen konnte, was man wollte. Die wurde angeboten als Test und wurde erstmal
ig auf der Toy Fair USA am 9. März vorgestellt und war so ein großer Renner, dass sie gleich ausverkauft war. Im ersten Jahr werden bereits um die 350.000 Barbies verkauft. Ruth Handler ist gut darin, ihre Botschaft in Szene zu setzen. Und aus Mattel innerhalb weniger Jahre ein riesen Konzern. Spielwarenmesse in Nürnberg. Hier wird über die Zukunft des globalen Kinderwunschzettels verhandelt. Und über sehr viel potentiellen Umsatz. Kinderspielzeug kommt nie aus der Mode, muss sich aber immer neu
erfinden. Mattel hat Jahr für Jahr einen der größten Stände. Das Barbie-Universum, inzwischen grenzenlos. Die Sternschnuppen-Barbie, so ein Frisierkopf von Barbie Schwanensee, eine Barbie-Meerjungfrau und dann noch ein paar normale, klassische Barbies. Was die richtig gemacht haben, ist, dass die mit der Zeit gegangen sind. Die haben natürlich auch mitbekommen, wie es um Diversität steht. Ich stehe vor unserer 'Fashionistas'-Reihe, der vielfältigsten Puppenlinie der Welt. Wir glauben an den Lei
tsatz "Was vorstellbar ist, ist auch machbar." und feiern, dass Barbie über 250 Karrieren hingelegt hat. Also steht auch Kindern alles offen. Die Marke schafft positive Vorbilder für Mädchen. Mattel tut viel dafür, Barbies Ideale in die Welt zu tragen. Der Konzern verbindet geschickt Geschäft, Marketing und das Anliegen der Gründerin. Jahr für Jahr werden Frauen mit einer herausragenden Karriere ausgezeichnet. Barbie als Empowerment-Botschafterin. Die Zeit der alten weißen Männer war für sie sch
on vor Jahrzehnten vorbei. Barbie überholt sie alle. Egal in welcher Branche. Für die Wissenschafts-Barbies ist sie ja eine ganz Prominente. Jane Goodall steht hier Modell. Es ist eine Forscherin, die ihr Leben lang geforscht hat: wie ähnlich sind uns Affen? Wie sind wir miteinander verwandt? Wie leben die großen Menschenaffen? Sie ist ein Rolemodel, und man kann so mit diesem Beruf "Forscherin“ spielen. Sie hat unsere Sichtweise auf Affen wirklich verändert. Das andere Rollenmodell ? und ich gl
aube, das ist wirklich ganz wichtig - ist eben Thema "Astronautin“, also Frauen, die ins All kommen. Samantha Cristoforetti ist hier Vorbild, und sie selber ist die Frau im All. Sie ist jetzt auch Kommandantin und das ist einfach so cool zu sagen: Als Mädchen kann ich auch davon träumen, dass ich im Universum bin, dort forsche. Und genau an dem Thema "Wer kann Astronaut werden“ - das ist der größte Gender Gap bis heute. Mädchen, die fünf, sechs Jahre alt sind - wenn sie Astronauten zeichnen, zei
chnen sie Männer und keine Frauen. Und ich denke, dass dieses Spielzeug da was ändern kann. Eines kann man Barbie nicht vorwerfen. Sie sei das brave Frauchen am Herd. Von Anfang an ist Barbie beruflich in der Männerwelt unterwegs. Als Astronautin, als Chirurgin. Kein Job, den sie nicht hätte meistern können. Dass sie dabei immer frisch frisiert und superschlank ist. Beneidenswert. Auf der einen Seite hat man eben dieses Progressive, die Karriere, die erste Erwachsenen-Puppe und auf der anderen S
eite dann dieses Schönheitsideal, was verkörpert wird, was völlig unrealistisch ist und eben auch negative Auswirkungen auf kleine Mädchen haben kann. Ich glaube, bei ihr speziell waren es für mich die blonden Haare. Ich wollte als Kind sehr, sehr lange blond werden und ich habe meine Mutter angefleht, dass ich mir die Haare blond färben darf, obwohl ich, ich weiß gar nicht, sechs oder sieben Jahre alt war. Und ich glaube, das hatte auch was mit Barbie zu tun. Das war für mich so das Ideal schle
chthin. Natürlich blond. Das Schönheitsideal der 1950er Jahre. Blond stand für engelsgleich, tugendhaft und sexy. Die typische Marylin Monroe Stupsnase und Wespentaille. Die perfekte Optik. Wenn Mädchen dann sagen: "Ja, ich möchte so sein wie meine Barbie“, glaube ich nicht, dass die meisten Eltern das aufgreifen können und sagen können: "Ach, das ist jetzt ein Problem, jetzt müssen wir da mal reflektieren, drüber sprechen, was das jetzt bedeutet“, sondern es wird total heruntergespielt. Aber da
mit sind die ersten Normvorstellungen und die ersten Grenzen gesetzt und die ersten Vorstellungen davon, wie mein Körper auszusehen hat. Also für mich ist Barbie überhaupt nicht frauenfeindlich, weil sie eigentlich mitten im Leben steht. Der Ursprung der Barbiepuppe ist ja eine Karikatur gewesen und dadurch kam das auch so, dass Barbie so ein bisschen diese langen, überzogenen Beine hatte und auch so ein bisschen wirkte. Aber eigentlich war sie für mich immer wie eine Schneider-Puppe. Die langen
Beine sind ein guter Griff. Es ist ganz wichtig: Ein Spielzeug muss spielbar sein. Und damals, ’59, als die erste Barbie so auf den Markt kam, war es eben modern, dass man hohe Pumps getragen hat. Daher auch, dass Barbie auf den Zehenspitzen steht. Hier haben wir schon mal in dieser Vitrine, einmal hier etwas tiefer, das ist die erste Hälfte der 60er Jahre und da können wir ganz klar erkennen: die Kleider sind meistens auch noch übers Knie geschnitten. Hier diesen dicken Eyeliner, das war total
modern. Die Pferdeschwanz-Frisur, die Toupier-Frisuren, das sind so bestimmte Markenzeichen, die man in der Zeit hatte. Wie habe ich mein Haar getragen? Die sich ewig wandelnde Barbie-Welt: ein schlüssiges und ökonomisch perfektes Konzept. Bettina Dorfmann ist nicht nur Expertin und Supersammlerin, sie ist auch Puppendoktorin. Denn Barbie hat inzwischen auch ihren Wert als Sammlerobjekt und Kulturgut. Das ist ja jetzt hier eine Bubble Cut aus den 60er, frühen 60er Jahren. Also ist wirklich oft,
dass der kleine Finger fehlt. Das ist sehr häufig, weil der separat ist und oft auch so im Saum von der Kleidung hängenbleibt oder die Kinder auch schon mal gerne kauen. Da müssen wir jetzt warten, bis das kocht. Spielzeuge sind natürlich auch gebraucht und ich finde es sehr schön, wenn man diese gebrauchten Spielzeuge, wieder in einen guten Zustand bringt. Puppen-Reparaturen, die kommen auch immer so regelmäßig an, da habe ich eigentlich jeden Tag was zu tun. Die Sammler, bringen immer das zu
den Börsen mit. Und dann kriege ich schon so kleine Päckchen geschickt, damit sich das da lohnt. So, und dann fange ich erst mal an das Haar einfach nur auszukämmen. Dann muss ich natürlich hier noch mal gucken. Okay, das ist eine mit Scheitel. Es gibt welche mit Scheitel, welche ohne Scheitel. Das ist immer so rund eingewebt das Haar. Dann muss man immer so ein bisschen die Richtung beibehalten. Ein königlicher Empfang für das britische Top-Minirock-Model Twiggy. Ja, ganz am Anfang hatten wir j
a nur die Puppe und die Mode. Man hat ja geguckt, was ist denn jetzt aktuell? Und die erste Prominenten-Puppe war Twiggy. Das war die allererste, die war ja sehr schmal. Für sie gab es auch spezielle Garderobe. Die Prominenten-Barbie war geboren. Puppen, die nach realen Vorbildern gestaltet werden. Erwachsene Rolemodels für Mädchen. Wir haben festgestellt, dass gerade im MINT-Bereich wirklich nur 15,5 % Frauen repräsentiert sind, was natürlich super schade ist. Und deshalb haben wir es uns bei B
arbie zur Aufgabe gemacht, vor allem natürlich jungen Mädchen auch mehr weibliche Vorbilder in diesem Bereich zu zeigen. Schon als Kind konnte ich nicht genug bekommen von den Seefahrer-Geschichten meines Großvaters. Ich wusste eigentlich schon damals, wenn ich groß bin, dann will ich raus aufs Meer. Pirat war keine Option. Und ich habe mich dann gefragt: Was ist eigentlich der Plan B? Mir ist damals gar nicht aufgefallen, dass die Entdecker, Piraten und Seefahrer eigentlich immer Männer waren.
Und ja, das ist unser Barbie-Unikat, was wir immer gerne natürlich an besondere Frauen übergeben. Als Zeichen dafür, dass es so wichtig ist, vor allem jungen Mädchen Vorbild zu sein. Und viel Spaß mit der kleinen Mini-Me-Ausgabe von Ihnen. Soll natürlich vor allem zeigen, dass die jungen Mädchen tolle Vorbilder haben. Das Projekt Dream Gap begleite ich jetzt schon eine ganze Weile. Am Anfang habe ich mich etwas geziert, weil ich gedacht habe: Mattel, Plastikspielzeug, Meeresforschung ? geht gar
nicht. Dann Objektifizierung der Frau, Frauen, Sorgen, Körper... geht auch nicht. Ruf andere Frauen an, die absolut dagegen sind, dass wir Frauen über unsere Körper definiert werden. Ich frage sie und sie sagen: Dream Gap ist ein gutes Projekt, mach das! Und deswegen kann man erst mal zusammenfassen: Es gibt große Probleme und kleine Probleme. Und eines der größten Probleme der Erde ist, dass so viele Mädchen ohne Zugang nicht nur zu Spielzeug, sondern auch zu Träumen aufwachsen. Eine Karriere i
n Wissenschaft, Mode, Sport oder Politik? Barbie weiß, was sie will. Es geht darum, sich als Mädchen alles zuzutrauen. Auch Kristina Vogel, ehemalige Olympiasiegerin im Radsport, ist heute Barbie Botschafterin. Ich hatte 2018 einen Unfall, seitdem bin ich... bin ich querschnittsgelähmt und wie ich mit dem Umfall umgegangen bin und gezeigt habe, dass man auch, wenn man einen Schicksalsschlag hat, nicht zu Hause sein und in Depressionen verfallen muss, sondern man das Leben trotzdem annehmen kann.
Dafür habe ich, ja, die Barbie bekommen, das Female Rolemodel Award, sag ich mal. Ich sag immer: Was wir nicht sehen, können wir nicht werden wollen. Spielzeuge und die Kindererziehung, die prägt so ungemein. Und es ist halt wichtig, da einfach auch divers von Anfang an dabei zu sein auch. Barbies Welt erweitert sich, wenn sich gesellschaftliche Veränderungen abzeichnen. Stichwort: Diversität und Inklusion. Die Puppe mit Downsydrom kommt 2023 auf den Markt. Fantastisch! Als ich diese Barbie sah
, dachte ich sofort: "Oh mein Gott!" Ich war echt überwältigt. Sagen wir mal so, total hingerissen. Sie hat Glamour, sieht hinreißend aus. Sie ist hübsch, süß. Sie ist einfach perfekt - wie ich, und ich wie sie. Was sagen die Userinnen von heute zum Thema Diversity? Ich find es ist eigentlich ganz gut, damit auch andere Mädchen lernen, die mit Barbie spielen, dass es einfach auch andere Menschen gibt, die halt einfach nicht aussehen, wie sie selbst, sondern einfach etwas anderes haben. Aber dass
das einfach nicht schlimm ist. Also ich finde es auch gut, dass jetzt mehr hergestellt werden, weil es ist nicht nett, wenn man einfach die Person ausschließt oder Beleidigungen zu denen sagt, nur weil sie anders sind. Es können ja nicht jede Person gleich sein. Und es wäre ja auch komisch, wenn jede Person ganz gleich wäre. Das Problem ist, selbst wenn wir jetzt diese Barbiepuppen haben im Rollstuhl, Barbiepuppen haben mit Hauterkrankungen und Prothesen, ist diese Entwicklung ja längst noch ni
cht angekommen, weil bis diese Puppen in gleicher Anzahl zugänglich sind in den Haushalten ist einfach eine ganz lange Zeit, die sozusagen noch vergeht, bis dahin. Also was mich an ihr am meisten fasziniert hat, war, glaube ich, dass ich sie so kleiden konnte, wie ich wollte. Also mal hatte sie so ein richtig, richtig langes Kleid, das konnte ich dann aber eben abmachen. Dann hatte sie so einen kurzen Rock, glaube ich, war das an. Und generell, was mich übelst fasziniert hat an diesem ganzen Bar
bie-Universum, war einfach: Ich konnte alles machen, was ich wollte. Also ich konnte es so kreieren wie ich wollte. Ich konnte mit ihr quasi hinreisen, wo ich wollte, und das war glaube ich das, was mir so am meisten gefallen hat, dass ich und sie uns das quasi selber aussuchen. Ab in's Bett, Yellowstone Kelly! Gute Nacht. Okay, Zeit zum Aufstehen! Das ist der beste 4.Juli! Toll, dass du uns zum Zelten mitgenommen hast, Barbie. Nein, nein. Ihr habt mich zum Campen gezwungen. Mein einziger Plan f
ür heute war: saufen! Können wir früher nach Hause? Jetzt gleich? Vergiss es, Skipper. Manchmal muss man einstecken, um als gut Schwester dazustehen. Mir ist es egal, wie ich dastehe. Seh‘ ich an deinem Outfit. Hi, ich bin Sam. Und ich bin Mickey. Viele von euch haben uns gefragt, wie wir unsere Barbie-Sets bauen. Heute zeigen wir es euch. Sam und Mickey - Barbie-Lovers aus Australien. Seit 2010 sind die beiden Freundinnen begeisterte Regisseurinnen von kleinen Stopptrick-Filmen. Ironisch, zuges
pitzt. Barbie ist immer der Boss. In meiner Kindheit war Barbie alles für mich. Sie war der Inbegriff von Spiel und Fantasie. Egal, was ich tun oder sein wollte, mit Barbie war es möglich. Ich konnte sie zu einer wunderbaren Hausfrau oder zu einer Heldin machen, die Verbrechen bekämpft. Es gab kein Limit. Man konnte alles mit ihr machen, sich alles vorstellen. Tage- und wochenlang mit ihr spielen, ohne dass es langweilig wurde. Egal welches Szenario, mit ihr kam man in jede Welt. Hundertprozenti
g Das Konzept ist schlau. Kinder kreieren ihre eigene Erwachsenenwelt. Werden zu Regisseur:innen ihrer individuellen Fantasien. Spielen ihr Traumleben. Es sollte ja erst nur eine Ankleidepuppe sein. Und dass das Ganze sich dann so entwickelt hat, dass man auch eben Rollenspiele machte, die Puppe mitgenommen hat oder ja, alles so mit ihr nachspielen konnte, dass man dann diese ganzen Welten auch mit diesem ganzen Accessoires und dem Zubehör quasi ausgestattet hat. Das war ja auch so was Besondere
s. Barbie ist also immer up to date. Doch was ist, wenn die gesellschaftlichen Veränderungen nicht so ganz zu ihr passen? Zurück in die 1960er Jahre. Eine neue Frauenbewegung nimmt ihren Anfang. Die Demonstrantinnen gehen auf die Straßen, um uneingeschränkte Freiheit zu fordern. Wirtschaftliche, politische und soziale. Feminismus und Barbie...mmhh... unabhängig sein ist super, aber was reden die Fauen da von Selbstbestimmung für den Körper jenseits von dünn und sexy? Nein, da wird es schwierig.
Karriere ja, aber mehr Kilos auf den Rippen? Bloß nicht. Optisch soll bitte alles so bleiben wie es immer war. Mode als Markenzeichen, also da geht Barbie immer mit der Zeit. Die 60er, die 70er, die 80er Jahre: Minirock, Schlaghosen, Aerobic Outfits. Doch ihre Körpermaße bleiben konstant XXXS. Die Kritik wird lauter. Barbie, plötzlich der Inbegriff patriarchaler Fantasien? Was tun? Ein soziales Umfeld muss her. Zuerst gab es ja nur die Barbiepuppe und das war ja so ein großer Erfolg und deswegen
hat man sich sicherlich gedacht, dass man andere Charaktere auch mal anbietet, dass das nicht so einseitig ist. Die Fluff ist dann ’ne Freundin von der Skipper. Skipper haben wir dann hier, Skipper ist halt die Schwester von der Barbie. Und die PJ und zum Beispiel Christie, das sind halt auch wieder Freundinnen. Also da gibt es dann halt diese verschiedenen Bezeichnungen, weil Barbie hat keine Kinder, sie hat entweder Freundinnen, Cousinen oder Geschwister. Coloured Francie kommt 1967 auf den M
arkt. Mattels erste schwarze Puppe. Sie ist wohl auch die Antwort auf die Massenproteste der schwarzen Bevölkerung. Gegen den Rassismus in der Gesellschaft wird auf den Straßen immer sichtbarer gekämpft. Gleiche Rechte für alle. Auch dieser gesellschaftliche Wandel geht an Barbie nicht spurlos vorüber. Sie ist das Ebenbild der weißen Barbie - nur dunkel eingefärbt. Ursprünglich übrigens schwarzhaarig, aber über die Jahre oxidieren die Haare oft und verfärben sich rot. Die erste schwarze Barbie k
ommt erst 20 Jahre später, 1980 auf den Markt. Diversity oder Business? Wie können wir jetzt auch ? und wir müssen ja denken, Mattel ist ja auch ein Konzern - also wie können wir auch noch mehr Puppen verkaufen? Und wie können wir aber gleichzeitig auch Repräsentation schaffen für all die BIPOC- und POC-Kinder im Land, die, ja, sich mit einer weißen Puppe im Grunde genommen nicht identifizieren können. Heute gibt es die dunkelhäutige Barbie Puppe in fast allen Facetten. Auch die Physiognomie der
schwarzen Barbie hat sich verändert und setzt sich von der weißen Barbie ab. Erst nach und nach variiert die Gestaltung der optischen Erscheinung, werden kulturelle Merkmale sichtbarer. In Los Angeles werden die neuen Prototypen der Puppen mit Handarbeit und 3-D-Technik designt und hergestellt. Noch ist alles aus Plastik, aber zu 90% aus recyceltem Kunststoff, wie Mattel immer wieder betont. Auch der Afro ist schon lange Teil der globalen Frisurenwelt. Wir machen es schon immer so. Es sieht aus
wie Handarbeit... diese Maschinen sind einfach fantastisch. Es ist die endlose Weiterentwicklung der Varianten, auf die Mattel heute immer noch setzt. Aber die allererste Barbie bleibt präsent. Die Original-Barbie ist ein wichtiger Teil unserer Firmengeschichte. Aber heute gibt es über 175 verschiedene Barbies. Wir werden weiterhin die Welt spiegeln, in der Kinder leben Mit Religion übrigens hatte Barbie nie etwas am Hut. Doch 2018 war es an der Zeit: die erste Barbie mit Kopftuch kommt auf den
Markt. Diese Outfits allerdings sind Kreationen einer Künstlerin aus Nigeria. Ist Barbie eine Puppe oder eher eine Lebenseinstellung? Im Laufe der Jahre hat sich Barbie vom Spielzeug zu einem Symbol der Weiblichkeit entwickelt. Sie ist eine Ikone und eine Inspiration für Millionen von Mädchen auf der ganzen Welt. Es gibt nichts, was ich an Barbie nicht mag. Barbie macht Spaß! Hijarbie nennt Haneefah Adam ihr Projekt. Eine Wort-Kombination aus Hijab und Barbie. Die Nigerianerin möchte das Barbie
-Universum mit muslimischen Designs erweitern und postet ihre Stories auf Insta. Was meine Inhalte und meinen Kanal von anderen unterscheidet, ist, dass meine Barbie einen Hijab trägt. Haneefahs Anliegen wird in der muslimischen Welt durchaus kontrovers aufgenommen. Doch ihr Anliegen ist klar: Vorurteilen entgegen zu wirken und muslimische Mädchen mit Kopftuch zu bestärken. Es gibt überall auf der Welt so viele verschiedene Mädchen. Als ich mir Barbies Outfit genauer ansah, stellte ich sie mir m
it Hijab vor. Sie würde aussehen wie ich selbst. Eines Tages bekam ich eine Barbiepuppe, designte einen Hijab für sie und postete das Bild. Ich interessiere mich schon seit Jahren für Barbie. In meiner Kindheit war sie überall präsent. Aber erst als Erwachsene, als Künstlerin, wurde sie zur Inspiration. Ich bin vor allem über Social Media mit Barbie in Berührung gekommen. Barbie war ein junges Mädchen, das ihr Leben lebt, Modetipps postet, zu Veranstaltungen geht. Barbie wurde mir wirklich vertr
aut. Barbie als Influencerin. Was ist in meiner Tasche? Ohne die verlasse ich nie das Haus. Wow, Vintage! Ich wundere mich schon, wo das geblieben war. Und immer Sonnencreme nehmen. Das passt gut zu meinen Schuhen. Also auf Social Media, sie tritt da wirklich wie so eine richtige Influencerin auf. Und zwar wirkt sie dabei auch wie ein echter Mensch, obwohl man ja eigentlich weiß, dass es eine Puppe ist. Und ich glaube, das funktioniert sehr gut, weil viele halt noch diesen Bezug aus ihrer Kindhe
it zu ihr haben und auch diese Nostalgie. Ihr habt es schon häufig gehört, aber ich gebe wirklich mein Bestes, um nachhaltig zu leben. Eine der besten Möglichkeiten dafür ist, Tieren und anderen kleinen Wesen zu helfen, die aufgrund schwindender Lebensräume ums Überleben kämpfen. Das bringt mich zum heutigen Thema: Wisst ihr, was das ist? Ein Bienenhotel! Keine Sorge, ich habe sie auch gerade erst entdeckt. Ein Bienenhotel ist ein Zuhause für Solitärbienen, wie Mauerbienen. Hier können sie siche
r ihre Eier legen und ihre Pollen lagern. Auf der anderen Seite muss man natürlich, finde ich, auch ein bisschen aufpassen, weil, es gerade für Kinder, die ja das noch alles ganz anders wahrnehmen, schon einen anderen Einfluss dann auch hat. Ich meine, wenn ich das jetzt sehe, verstehe ich das und kann das reflektieren. Aber ich stelle mir vor, ich damals als absoluter Barbie-Fan hätte damals schon Barbie auf TikTok gesehen oder Barbie als Vloggerin auf YouTube. Ich glaube, ich hätte so ein biss
chen den Bezug dazu verloren - was ist jetzt noch die Spielfigur? Was ist die Puppe? Was ist echt? Was ist hier eigentlich noch die Realität? Barbie war nie schwanger, nie verheiratet, aber Ken fast von Anfang an mit dabei. Eine eher platonische Beziehung. Also von Sex war da nie die Rede. Ein spezielles Paar, sexy asexuell. Irgendwie...also irgendwie war er mir einfach egal. Das klingt jetzt so plump, aber ich hatte einfach nur Augen für Barbie. Ich fand sie cool und er war für mich irgendwie e
infach nur so: Ja, den gibt es auch, aber ich interessiere mich irgendwie nicht für ihn. Ich fand sie cool und ich wollte eigentlich alle Puppen und Formen von ihr haben. Ich seh‘ zum einen, dass Ken eigentlich nur, ja, ein weiterer Anteil sozusagen von Barbies Leben ist. Ken ist eigentlich wie das Haus, wie das Auto und dann gibt es halt noch Ken. Ohne Ken ist das alles irgendwie nicht vollständig. Barbie, die berühmte Teenager-Modepuppe von Mattel spürte, dass dies ein besonderer Abend werden
sollte. Und dann geschah es. Sie begegnete Ken. Irgendwie wusste sie, dass sie und Ken zusammengehörten. Und so ist er der Ken. Echt lieb, echt langweilig, aber dafür immer mit Sixpack. Es kamen mehr und mehr Ken-Puppen, so konnten sich auch die Jungs spiegeln. Ja, ich bin einfach so froh, dass meine Nichte und mein Neffe schon jetzt begeistert sind, weil ich jetzt wieder auf meine Art mit ihnen spielen kann. Wir spielen jetzt ständig zusammen. Ja! Also mach ich das auch. Hallo zusammen, danke,
dass ihr gekommen seid. Ich sehe wunderschön aus. Barbie? -Ja, Ken? Was machst du da? -Oh Gott, ich habe Angst. Ehe? Heiraten? Lieber schnell weg hier. Diese Ankündigung hätten wir nie für möglich gehalten. Oje. 2004. Beziehungskrise bei Ken und Barbie. Ken und Barbie werden getrennte Wege gehen. Die Barbie-Fangemeinde im Schockzustand. Doch ehrlich: hat Barbie je einen Mann gebraucht? Ich glaube, es ging darum, weil, normalerweise, wenn wir jetzt davon ausgehen, dass wir in einer patriarchal ge
prägten Gesellschaft leben, dann würden wir ja sagen: In dem Moment, wo Ken da ist und eine wesentliche Rolle spielt, nimmt er sozusagen all die Macht, all die Energie auf seine Seite. Und sie wäre dann nur noch das hübsche Trophy-Weibchen, was an seiner Seite ist. Und das funktioniert natürlich nicht, weil das widerspricht dem eigentlichen Idealbild. Ein perfekter Marketing Coup. Es kommt zum Liebes-Comeback. Barbie und Ken sind seit etwa sieben Jahren getrennt. Ken hat so hart daran gearbeitet
, Barbie zurückzugewinnen, auf der ganzen Welt. Und heute, am Valentinstag, sagte Barbie: "Ja, wir sind füreinander geschaffen.“ Und sie sind wieder zusammen. Hallo, Ken. -Oh, hallo. Ich hab dich doch gehört. -Hast du? Ja, ich war gerade im Bad... -Ja? ... nackt, meinen Körper einseifend. Großer Gott. -Weißt du, was ich mir dachte? Nein, bitte, sag’s mir. -Ich dachte mir, dass ich gern mit dir in der Badewanne wäre ... -Ach ja?. ... nackt, meinen Körper einseifend. Skip, können wir später reden?
Deine Mutter will Sex haben. -Danke, siehst du? Nichts Direktes sagen, Andeutungen reichen aus. Er versteht es! Interessant. Danke, Barbie. Damit kann ich arbeiten. Zeigst du mir den Lichtwechsel? -Na klar. Und der Sex? -Nee, ich hab zu tun! Sam und Micky alias Barbie und Ken nehmen kein Blatt vor den Mund. Die beiden Filmemacherinnen kennen sich schon seit der High School. 2010 veröffentlichen sie ihr erstes Video. Heute haben sie bereits über 400.000 Abonnenten auf YouTube. Ich glaube, dass B
arbie einfach eine Lebenseinstellung ist, weil man alles auf sie projizieren kann. Auch wenn sie aufgrund ihrer langen Existenz und ihres Marketings so real wirkt, ist sie doch nur das, was wir in ihr sehen. ...dass ich so betrunken sein kann, wie ich will, weil meine Verantwortung aufhörte, als du ein Riesenversager wurdest. Lauf, Forrest, lauf! Kinder sehen in ihr, was sie als Erwachsene sein könnten. Aber mit dem Älterwerden erleben wir die Welt anders. Wir werden ein bisschen zynischer. Und
dann gibt es vielleicht mehr negative Projektionen auf Barbie. Wir übertragen unsere Vorbehalte, Vorurteile und unsere eigenen Vorstellungen davon, wie ein Mensch sein und was er darstellen sollte, auf diese Puppe. Letztlich ist sie ein Klumpen Plastik. Laut Mattel lohnt sich der Einsatz für Diversity. Die Verkaufszahlen der Klassiker und die der neuen, diversen Modelle gleichen sich immer mehr an. Überprüfen lässt sich das nicht. Superpromis wie Sängerin Queen Latifah sind jedenfalls begeistert
. Es ist toll, dass Mädchen all diese Barbies zu sehen bekommen. Ich wünschte, ich hätte als Kind diese Auswahl gehabt. Die hätten sich dann alle unterhalten können. Dann hätte ich mein Leben anders erzählt, weil viel mehr Geschichten möglich gewesen wären. Auch das Plus Size Model Ashley Graham gehört zur Barbie Family. Mattel versucht was geht, um dem Image des Bodyshaming entgegenzuwirken. Ashley Graham ist das wohl erfolgreichste internationale Plus Size Model. Warum nicht auch als Barbie? A
lso wir sehen hier eine ganz klassische Barbie mit klassischen Barbie-Körpermaßen, also den dünnen Armen, den dünnen Beinen. Und ich möchte hier einmal die Oberschenkel zeigen, aus folgendem Grund: Barbie hat nämlich inzwischen eine Curvy-Variante entwickelt. Und wenn wir jetzt mal hier diesen Oberschenkel mit diesem vergleichen, dann sehen wir, dass das schon mehr ist, aber eben noch nicht viel mehr. Also die Frage ist, ob das jetzt einem Curvy-Maßstab gerecht werden würde, ist wirklich fraglic
h. Also ich find die gut. Weil die ist halt... weil manche Menschen sind halt nicht so dürr wie die anderen. Und trotzdem ist die hier ja noch nicht dick, sondern sie ist etwas breiter einfach. Also jeder Mensch sieht ja schön aus und jeder hat ja ne eigene Meinung, wie er schön aussieht und ne Barbie... halt, ja, ich möchte nicht so aussehen wie ne Barbie. Das Interessante ist auch: Zum einen haben wir ein wesentlich breiteres Becken als bei der klassischen Barbie, aber wir haben zum Beispiel O
berweiten-mäßig keinen Unterschied. Das heißt, es ist schon sehr selten, dass eine Frau mit dieser Körperform sozusagen dann eben auch nicht wesentlich mehr Bauch und nicht wesentlich mehr Brust haben würde. Wenn sie jetzt für beispielsweise zur Repräsentation übergewichtiger Mädchen gedacht ist, ist die eben auch noch immer eine Schönheitskönigin und immer noch ein unerreichbares Ideal für viele. Ideal hin oder her. Barbie ist auch heute noch aus den wenigsten Kinderzimmern wegzudenken. Daran k
ann man sehen, dass Barbie sicherlich auch deswegen so kontinuierlich erfolgreich ist, weil sie wirklich mit der Zeit geht. Sie ist immer ein Stück voraus und sie greift immer aktuelle Themen auf. Das, finde ich, ist sehr, sehr wichtig, dass so was an die Kinder vermittelt wird. Diese besonderen Frauen, die irgendwas erreicht haben oder berühmt sind, Berufe haben in Männerbereichen und spielerisch so was zu übermitteln, nicht nur an Kinder, sondern auch an Erwachsene, an Männer und an Frauen fin
de ich es ganz, ganz wichtig. Eines ist sicher: Barbies Universum wird uns alle überleben. So war es und so wird es immer bleiben. Von einer Generation zur nächsten.

Comments

@theconqueringram5295

I find it funny that people complain about Barbie being an unrealistic and harmful body image for girls. For us boys, we grew up with He-Man and is absurdly muscular physique!

@gissellest333

“Star spangled hammered” 😂😂😂😂 that’s hilarious 😂😂

@ceilconstante640

I still have my 1975 Malibu Skipper doll in her turquoise floral outfit.

@magickodaly_

Growing up I hated baby dolls and loved Barbie, I do think looking back it was a positive thing for me growing up to have a creative outlet for my dream adult life and I can’t say I ever wanted to look like Barbie, nor do I remember any of my friends who loved Barbie ever expressing that. (I think we all just wanted her wardrobe more than her waistline tbh) My body dismorphia and drive to be thin definitely didn’t kick in until I was a teenager, and now I definitely think social media is a much more dangerous influence on how young people see their bodies than Barbie ever was or will be.

@NyanyiC

I grew up in Zimbabwe but my mum made it a point to get me a dark-skinned Barbie on one of her trips. I also made her a whole wardrobe of clothes and accessories from patterns in a magazine and my own designs ☺

@MummyiLovepaddington

More of this please! Tricky ❤

@christiabacon8001

Been waiting for documentary on barbie,this is a perfect example!👛👡

@carlasimoes9736

I also had (and still have) a couple of Flower Princess dolls… the one with a purple dress and the bride 😊

@Meta-hybrid

I remember making an outfit with my cousin ❤ I love Barbie forever 😍

@lovinyoumadly

The perfect Aryan 😅

@MovaClub

persisting in escaping from reality looks like insanity :)

@fredpitterpatter6882

Barbie does car dates 82nd Ave and Powell in Portland since she lost her OnlyFans Channel due to track marks...Ken's down for a Tener in a supermax in Colorado for rico charges. Barbie is on TNA but keeps losing her phone best to scope out IHOP or the TikTok.

@nick00118

For those who lives in social media

@whosaidthat4299

My barbie thought ken was a bore, so she had makeout sessions with GI Joe when he had that moveable head and was as big as her, but still she did her own thing, loll

@xiximora

wowww! she is!

@indianintuitiontarot5

dream of every child.

@jithutjohnny4013

Would love to have English subtitles.

@comedy_hub_____

😱 omg 😮

@Ukie88

Still seems like a consumer push to young girls.

@gerryhouska2859

If they make a plump and cuddly Barbie, I'll get one.