Forever young, forever beautiful.
Barbie. So blond. So perfekt gestylt. So superdünn. Mit den
längsten Beinen der Welt. Keine sieht aus wie sie. Keine Puppe hat in so
vielen Jobs Karriere gemacht, auch da, wo sonst nur
Männer unterwegs sind. Ach ja ... und dann ist
da noch ihr Gefährte Ken. Nun nicht wirklich der Rede wert,
aber irgendwie immer an ihrer Seite. Barbie wäre nicht Barbie, wenn sie
nicht immer ihrer Zeit voraus wäre. Diversity? Na klar. Hi, ich bin Azusa und lebe in
West Hollywood,
Kalifornien. Ich bin Barbie-Influencerin. Barbie ist für mich
mehr als eine Puppe. Sie ist eine Ikone,
mein großes Vorbild, eine Inspiration und Lifestyle. Vielleicht könnte
ich ohne sie leben. Aber mit Barbie ist mein
Leben tausend Mal besser. Wer Barbie liebt, der
liebt sie ein Leben lang. Bettina Dorfmann ist so etwas wie
die Päpstin im Barbie Universum. Sie besitzt die weltweit
größte Sammlung, steht sogar im Guinness
Buch der Rekorde: 18.500 aus allen Jahrzehnten. Die Düsseldorferin kennt d
ie
Geschichte der langbeinigen Blondine wie keine andere. Kurz: ihre Leidenschaft für Barbie
ist seit Kindertagen nie erloschen. Ich hatte damals als
Kind immer damit gespielt. Also wir haben uns wirklich
die Nasen plattgedrückt und haben uns die Barbies gewünscht
und so fing das eigentlich an. Dann habe ich alles weggepackt
und dann für meine Tochter rausgeholt und die wollte sie nicht. Und da habe ich gesehen: Oh, das
ist ja so ein Spiegel unserer Zeit. Und habe dann eigentlich angefangen,
das
mir wieder neu zu kaufen, was jetzt kaputt war,
was fehlte zu ergänzen. Das Besondere
war auch an Barbie, sie war ja eigentlich
eine Ankleidepuppe, wie damals eine
Papierankleidepuppe, nur in dreidimensional. Es war ja gar nicht
so viel Geld da, um immer neue
Garderobe zu kaufen. Wir hatten halt keine
Wegwerfgesellschaft. Wir waren ja damals,
würde ich mal nachsagen, nachhaltiger in der
Beziehung als heute. Es wurde ja wirklich
geändert, weitergegeben, man hat Handarbeiten gemacht, man hat repa
riert und das ging
halt für die Barbie-Größe sehr gut. Barbie, du bist wunderschön. Du gibst mir das Gefühl, dass
meine Barbiepuppe wirklich echt ist. Die Geschichte der Barbie
geht zurück in die 1950er Jahre. Kaum auf dem Markt, war
sie schon ein Kassenschlager. Eine echte Heldin für kleine Mädchen
war geboren. Die erste Influencerin. Ruth Handler. Sie
hat Barbie erfunden. Es ist die Geschichte einer
erfolgreichen Businessfrau... Aber Moment, eins
nach dem anderen. Alles beginnt im
sonnigen Kal
ifornien. Ruth kommt aus einer
polnisch-jüdischen Immigrantenfamilie, wächst mit neun Geschwistern auf. An der High-School
trifft sie Elliot. Er wird Produktdesigner, ihr
zukünftiger Mann und Geschäftspartner. Ruth ist schlau und ehrgeizig. Sie, Elliot und ein gemeinsamer
Freund gründen die Firma Mattel. Mit Bilderrahmen aus Holz
und Puppenhäusern geht es los. Ruth ist eine top Vertriebsfrau. Das Unternehmen wächst schnell. Familie Handler kann sich
bald kostspielige Urlaube nach Europa leisten.
1956 geht’s nach Luzern. Dort sieht ihre Tochter eine
ungewöhnliche Puppe im Schaufenster. Ruth ist elektrisiert. So etwas hat sie
noch nie gesehen: eine Puppe, wunderschön,
erwachsen, mit eigenem Style. Sie sieht sofort das
Potential und kauft sie. Ruth war eine Spielzeugdesignerin
und Vertriebsfrau. Sie hatte eine Tochter
namens Barbara. Deren Puppen gefielen ihr nicht. Alles Babypuppen, um "Familie
zu spielen“. Ruth wollte mehr. Endlose Beine, hyperschlank,
mit Wespentaille. Das ist Lilli. E
in Merchandise Produkt
der deutschen BILD Zeitung. Lilli ist ein Cartoon. Jeden Tag mit
einer kleinen Pointe auf dem Titel. Anzüglich, sexy,
aber selbstbewusst. Ruth handelt schnell. Ruth ist sich sicher: mit Lilli hat sie den Jackpot
der Spielzeugindustrie geknackt. Mein Blick auf Ruth
Handler ist definitiv, dass auch sie für diese damalige
Zeit progressiv war, dass sie diese Puppe in diesem
Schaufenster gesehen hat und dachte: Das will ich machen. Und losgelegt hat, ihre
Business-Idee umgesetz
t hat und auch eine Puppe dann
auf den Markt gebracht hat, wo sie selber gesagt hat: Ich möchte, dass junge Mädchen
vom Erwachsenwerden träumen. Barbie ist auf der Welt. Den Namen leiht sich Ruth Handler
von der eigenen Tochter Barbara. Mit Designern und Modeprofis arbeitet
sie fieberhaft am neuen Modell. Ruth weiß von Anfang an: Barbie
ist nicht nur eine einfache Puppe. Barbie hat ein Leben,
einen Job, Träume. Ich fand für die damalige Zeit, also wenn man es wirklich
so in dem Kontext sieht, in
dem diese Puppe überhaupt
auf den Markt gekommen ist, war es sehr fortschrittlich. Weil, immerhin war sie auch
die erste erwachsene Puppe. Und vorher die kleinen Mädchen haben
immer nur mit Baby-Puppen gespielt und das hat ja auch schon wieder
was so mit dieser Vorbereitung für die Mutterrolle zu tun. Und das war einfach die erste
Puppe, die so ihr eigenes Leben hatte, ihr eigenes Ding durchgezogen
hat und mit der man machen konnte, was man wollte. Die wurde angeboten als Test und
wurde erstmal
ig auf der Toy Fair USA am 9. März vorgestellt und
war so ein großer Renner, dass sie gleich ausverkauft war. Im ersten Jahr werden bereits
um die 350.000 Barbies verkauft. Ruth Handler ist gut darin, ihre
Botschaft in Szene zu setzen. Und aus Mattel innerhalb
weniger Jahre ein riesen Konzern. Spielwarenmesse in Nürnberg. Hier wird über die Zukunft des globalen
Kinderwunschzettels verhandelt. Und über sehr viel
potentiellen Umsatz. Kinderspielzeug
kommt nie aus der Mode, muss sich aber
immer neu
erfinden. Mattel hat Jahr für Jahr
einen der größten Stände. Das Barbie-Universum,
inzwischen grenzenlos. Die Sternschnuppen-Barbie, so ein
Frisierkopf von Barbie Schwanensee, eine Barbie-Meerjungfrau und
dann noch ein paar normale, klassische Barbies. Was die richtig gemacht haben, ist,
dass die mit der Zeit gegangen sind. Die haben natürlich
auch mitbekommen, wie es um Diversität steht. Ich stehe vor
unserer 'Fashionistas'-Reihe, der vielfältigsten
Puppenlinie der Welt. Wir glauben an den Lei
tsatz "Was
vorstellbar ist, ist auch machbar." und feiern, dass Barbie über
250 Karrieren hingelegt hat. Also steht auch
Kindern alles offen. Die Marke schafft positive
Vorbilder für Mädchen. Mattel tut viel dafür, Barbies
Ideale in die Welt zu tragen. Der Konzern verbindet
geschickt Geschäft, Marketing und das Anliegen der Gründerin. Jahr für Jahr werden Frauen mit einer
herausragenden Karriere ausgezeichnet. Barbie als
Empowerment-Botschafterin. Die Zeit der alten weißen Männer war
für sie sch
on vor Jahrzehnten vorbei. Barbie überholt sie alle.
Egal in welcher Branche. Für die Wissenschafts-Barbies
ist sie ja eine ganz Prominente. Jane Goodall steht hier Modell. Es ist eine Forscherin, die
ihr Leben lang geforscht hat: wie ähnlich sind uns Affen? Wie sind wir
miteinander verwandt? Wie leben die großen
Menschenaffen? Sie ist ein Rolemodel, und man kann so mit diesem
Beruf "Forscherin“ spielen. Sie hat unsere Sichtweise
auf Affen wirklich verändert. Das andere Rollenmodell ? und ich gl
aube, das
ist wirklich ganz wichtig - ist eben Thema "Astronautin“,
also Frauen, die ins All kommen. Samantha Cristoforetti
ist hier Vorbild, und sie selber ist die Frau im All. Sie ist jetzt auch Kommandantin
und das ist einfach so cool zu sagen: Als Mädchen kann ich auch davon
träumen, dass ich im Universum bin, dort forsche. Und genau an dem Thema
"Wer kann Astronaut werden“ - das ist der größte
Gender Gap bis heute. Mädchen, die fünf,
sechs Jahre alt sind - wenn sie Astronauten zeichnen, zei
chnen sie Männer
und keine Frauen. Und ich denke, dass dieses
Spielzeug da was ändern kann. Eines kann man
Barbie nicht vorwerfen. Sie sei das brave
Frauchen am Herd. Von Anfang an ist Barbie beruflich
in der Männerwelt unterwegs. Als Astronautin, als Chirurgin. Kein Job, den sie nicht
hätte meistern können. Dass sie dabei immer frisch frisiert
und superschlank ist. Beneidenswert. Auf der einen Seite hat man eben
dieses Progressive, die Karriere, die erste Erwachsenen-Puppe
und auf der anderen S
eite dann dieses Schönheitsideal,
was verkörpert wird, was völlig unrealistisch ist und
eben auch negative Auswirkungen auf kleine Mädchen haben kann. Ich glaube, bei ihr speziell waren
es für mich die blonden Haare. Ich wollte als Kind sehr,
sehr lange blond werden und ich habe meine
Mutter angefleht, dass ich mir die Haare blond färben
darf, obwohl ich, ich weiß gar nicht, sechs oder sieben Jahre alt war. Und ich glaube, das hatte
auch was mit Barbie zu tun. Das war für mich so
das Ideal schle
chthin. Natürlich blond. Das
Schönheitsideal der 1950er Jahre. Blond stand für engelsgleich,
tugendhaft und sexy. Die typische Marylin Monroe
Stupsnase und Wespentaille. Die perfekte Optik. Wenn Mädchen dann sagen: "Ja,
ich möchte so sein wie meine Barbie“, glaube ich nicht, dass die meisten
Eltern das aufgreifen können und sagen können: "Ach, das ist jetzt ein Problem,
jetzt müssen wir da mal reflektieren, drüber sprechen, was
das jetzt bedeutet“, sondern es wird
total heruntergespielt. Aber da
mit sind die
ersten Normvorstellungen und die ersten Grenzen gesetzt
und die ersten Vorstellungen davon, wie mein Körper auszusehen hat. Also für mich ist Barbie
überhaupt nicht frauenfeindlich, weil sie eigentlich
mitten im Leben steht. Der Ursprung der Barbiepuppe
ist ja eine Karikatur gewesen und dadurch kam das auch so, dass
Barbie so ein bisschen diese langen, überzogenen Beine hatte und
auch so ein bisschen wirkte. Aber eigentlich war sie für mich
immer wie eine Schneider-Puppe. Die langen
Beine
sind ein guter Griff. Es ist ganz wichtig: Ein
Spielzeug muss spielbar sein. Und damals, ’59, als die erste
Barbie so auf den Markt kam, war es eben modern, dass
man hohe Pumps getragen hat. Daher auch, dass Barbie
auf den Zehenspitzen steht. Hier haben wir schon mal in dieser
Vitrine, einmal hier etwas tiefer, das ist die erste
Hälfte der 60er Jahre und da können wir ganz klar erkennen: die Kleider sind meistens auch
noch übers Knie geschnitten. Hier diesen dicken Eyeliner,
das war total
modern. Die Pferdeschwanz-Frisur,
die Toupier-Frisuren, das sind so bestimmte
Markenzeichen, die man in der Zeit hatte. Wie habe ich mein Haar getragen? Die sich ewig
wandelnde Barbie-Welt: ein schlüssiges und
ökonomisch perfektes Konzept. Bettina Dorfmann ist nicht nur
Expertin und Supersammlerin, sie ist auch Puppendoktorin. Denn Barbie hat
inzwischen auch ihren Wert als Sammlerobjekt und Kulturgut. Das ist ja jetzt hier eine Bubble
Cut aus den 60er, frühen 60er Jahren. Also ist wirklich oft,
dass
der kleine Finger fehlt. Das ist sehr häufig,
weil der separat ist und oft auch so im Saum
von der Kleidung hängenbleibt oder die Kinder auch
schon mal gerne kauen. Da müssen wir jetzt
warten, bis das kocht. Spielzeuge sind natürlich auch
gebraucht und ich finde es sehr schön, wenn man diese gebrauchten Spielzeuge,
wieder in einen guten Zustand bringt. Puppen-Reparaturen, die kommen
auch immer so regelmäßig an, da habe ich eigentlich
jeden Tag was zu tun. Die Sammler, bringen
immer das zu
den Börsen mit. Und dann kriege ich schon
so kleine Päckchen geschickt, damit sich das da lohnt. So, und dann fange ich erst mal an
das Haar einfach nur auszukämmen. Dann muss ich natürlich
hier noch mal gucken. Okay, das ist eine mit Scheitel. Es gibt welche mit Scheitel,
welche ohne Scheitel. Das ist immer so rund
eingewebt das Haar. Dann muss man immer so ein
bisschen die Richtung beibehalten. Ein königlicher Empfang für das
britische Top-Minirock-Model Twiggy. Ja, ganz am Anfang hatten wir
j
a nur die Puppe und die Mode. Man hat ja geguckt,
was ist denn jetzt aktuell? Und die erste
Prominenten-Puppe war Twiggy. Das war die allererste,
die war ja sehr schmal. Für sie gab es auch
spezielle Garderobe. Die Prominenten-Barbie war geboren. Puppen, die nach realen
Vorbildern gestaltet werden. Erwachsene
Rolemodels für Mädchen. Wir haben festgestellt,
dass gerade im MINT-Bereich wirklich nur 15,5 %
Frauen repräsentiert sind, was natürlich super schade ist. Und deshalb haben wir es uns
bei B
arbie zur Aufgabe gemacht, vor allem natürlich jungen Mädchen
auch mehr weibliche Vorbilder in diesem Bereich zu zeigen. Schon als Kind konnte
ich nicht genug bekommen von den Seefahrer-Geschichten
meines Großvaters. Ich wusste eigentlich schon
damals, wenn ich groß bin, dann will ich raus aufs Meer. Pirat war keine Option. Und ich habe mich dann gefragt:
Was ist eigentlich der Plan B? Mir ist damals gar
nicht aufgefallen, dass die Entdecker,
Piraten und Seefahrer eigentlich immer Männer waren.
Und ja, das ist
unser Barbie-Unikat, was wir immer gerne natürlich
an besondere Frauen übergeben. Als Zeichen dafür,
dass es so wichtig ist, vor allem jungen
Mädchen Vorbild zu sein. Und viel Spaß mit der kleinen
Mini-Me-Ausgabe von Ihnen. Soll natürlich vor allem zeigen, dass die jungen Mädchen
tolle Vorbilder haben. Das Projekt Dream Gap begleite
ich jetzt schon eine ganze Weile. Am Anfang habe ich mich etwas
geziert, weil ich gedacht habe: Mattel, Plastikspielzeug,
Meeresforschung ? geht gar
nicht. Dann Objektifizierung der
Frau, Frauen, Sorgen, Körper... geht auch nicht. Ruf andere Frauen an,
die absolut dagegen sind, dass wir Frauen über unsere
Körper definiert werden. Ich frage sie und sie sagen: Dream
Gap ist ein gutes Projekt, mach das! Und deswegen kann man
erst mal zusammenfassen: Es gibt große Probleme
und kleine Probleme. Und eines der größten
Probleme der Erde ist, dass so viele Mädchen ohne
Zugang nicht nur zu Spielzeug, sondern auch zu
Träumen aufwachsen. Eine Karriere i
n Wissenschaft,
Mode, Sport oder Politik? Barbie weiß, was sie will. Es geht darum, sich als
Mädchen alles zuzutrauen. Auch Kristina Vogel, ehemalige
Olympiasiegerin im Radsport, ist heute Barbie Botschafterin. Ich hatte 2018 einen
Unfall, seitdem bin ich... bin ich querschnittsgelähmt und wie
ich mit dem Umfall umgegangen bin und gezeigt habe, dass man auch,
wenn man einen Schicksalsschlag hat, nicht zu Hause sein und in
Depressionen verfallen muss, sondern man das Leben
trotzdem annehmen kann.
Dafür habe ich, ja,
die Barbie bekommen, das Female Rolemodel
Award, sag ich mal. Ich sag immer: Was wir nicht
sehen, können wir nicht werden wollen. Spielzeuge und die Kindererziehung,
die prägt so ungemein. Und es ist halt wichtig, da einfach auch divers von
Anfang an dabei zu sein auch. Barbies Welt erweitert sich, wenn sich gesellschaftliche
Veränderungen abzeichnen. Stichwort: Diversität
und Inklusion. Die Puppe mit Downsydrom
kommt 2023 auf den Markt. Fantastisch! Als ich diese Barbie sah
,
dachte ich sofort: "Oh mein Gott!" Ich war echt überwältigt. Sagen
wir mal so, total hingerissen. Sie hat Glamour,
sieht hinreißend aus. Sie ist hübsch, süß. Sie ist einfach
perfekt - wie ich, und ich wie sie. Was sagen die Userinnen
von heute zum Thema Diversity? Ich find es ist
eigentlich ganz gut, damit auch andere Mädchen
lernen, die mit Barbie spielen, dass es einfach auch
andere Menschen gibt, die halt einfach nicht
aussehen, wie sie selbst, sondern einfach
etwas anderes haben. Aber dass
das einfach
nicht schlimm ist. Also ich finde es auch gut, dass
jetzt mehr hergestellt werden, weil es ist nicht nett, wenn man einfach
die Person ausschließt oder Beleidigungen zu denen
sagt, nur weil sie anders sind. Es können ja nicht
jede Person gleich sein. Und es wäre ja auch komisch,
wenn jede Person ganz gleich wäre. Das Problem ist, selbst wenn wir jetzt
diese Barbiepuppen haben im Rollstuhl, Barbiepuppen haben mit
Hauterkrankungen und Prothesen, ist diese Entwicklung ja
längst noch ni
cht angekommen, weil bis diese Puppen in
gleicher Anzahl zugänglich sind in den Haushalten ist
einfach eine ganz lange Zeit, die sozusagen noch
vergeht, bis dahin. Also was mich an ihr am meisten
fasziniert hat, war, glaube ich, dass ich sie so kleiden
konnte, wie ich wollte. Also mal hatte sie so ein
richtig, richtig langes Kleid, das konnte ich dann
aber eben abmachen. Dann hatte sie so einen kurzen
Rock, glaube ich, war das an. Und generell, was
mich übelst fasziniert hat an diesem ganzen
Bar
bie-Universum, war einfach: Ich konnte alles
machen, was ich wollte. Also ich konnte es so
kreieren wie ich wollte. Ich konnte mit ihr quasi
hinreisen, wo ich wollte, und das war glaube ich das, was
mir so am meisten gefallen hat, dass ich und sie uns das
quasi selber aussuchen. Ab in's Bett, Yellowstone
Kelly! Gute Nacht. Okay, Zeit zum Aufstehen! Das ist der beste 4.Juli! Toll, dass du uns zum Zelten
mitgenommen hast, Barbie. Nein, nein. Ihr habt mich
zum Campen gezwungen. Mein einziger Plan
f
ür heute war: saufen! Können wir früher nach
Hause? Jetzt gleich? Vergiss es, Skipper. Manchmal muss man einstecken,
um als gut Schwester dazustehen. Mir ist es egal, wie ich dastehe.
Seh‘ ich an deinem Outfit. Hi, ich bin Sam. Und ich bin Mickey. Viele von euch haben uns gefragt,
wie wir unsere Barbie-Sets bauen. Heute zeigen wir es euch. Sam und Mickey -
Barbie-Lovers aus Australien. Seit 2010 sind die beiden
Freundinnen begeisterte Regisseurinnen von kleinen Stopptrick-Filmen. Ironisch, zuges
pitzt.
Barbie ist immer der Boss. In meiner Kindheit war
Barbie alles für mich. Sie war der Inbegriff
von Spiel und Fantasie. Egal, was ich tun oder sein
wollte, mit Barbie war es möglich. Ich konnte sie zu einer
wunderbaren Hausfrau oder zu einer Heldin machen,
die Verbrechen bekämpft. Es gab kein Limit. Man
konnte alles mit ihr machen, sich alles vorstellen. Tage- und wochenlang
mit ihr spielen, ohne dass es langweilig wurde. Egal welches Szenario,
mit ihr kam man in jede Welt. Hundertprozenti
g Das Konzept ist schlau. Kinder kreieren ihre
eigene Erwachsenenwelt. Werden zu Regisseur:innen
ihrer individuellen Fantasien. Spielen ihr Traumleben. Es sollte ja erst nur
eine Ankleidepuppe sein. Und dass das Ganze
sich dann so entwickelt hat, dass man auch eben
Rollenspiele machte, die Puppe mitgenommen hat oder ja,
alles so mit ihr nachspielen konnte, dass man dann
diese ganzen Welten auch mit diesem ganzen Accessoires und
dem Zubehör quasi ausgestattet hat. Das war ja auch
so was Besondere
s. Barbie ist also
immer up to date. Doch was ist, wenn die
gesellschaftlichen Veränderungen nicht so ganz zu ihr passen? Zurück in die 1960er Jahre. Eine neue Frauenbewegung
nimmt ihren Anfang. Die Demonstrantinnen
gehen auf die Straßen, um uneingeschränkte
Freiheit zu fordern. Wirtschaftliche,
politische und soziale. Feminismus und Barbie...mmhh... unabhängig sein ist super, aber was reden die Fauen da von
Selbstbestimmung für den Körper jenseits von dünn und sexy? Nein, da wird es schwierig.
Karriere ja, aber mehr Kilos
auf den Rippen? Bloß nicht. Optisch soll bitte alles so
bleiben wie es immer war. Mode als Markenzeichen, also
da geht Barbie immer mit der Zeit. Die 60er, die 70er,
die 80er Jahre: Minirock, Schlaghosen,
Aerobic Outfits. Doch ihre Körpermaße bleiben
konstant XXXS. Die Kritik wird lauter. Barbie, plötzlich der Inbegriff
patriarchaler Fantasien? Was tun? Ein soziales Umfeld muss her. Zuerst gab es ja nur die Barbiepuppe
und das war ja so ein großer Erfolg und deswegen
hat man
sich sicherlich gedacht, dass man andere
Charaktere auch mal anbietet, dass das nicht so einseitig ist. Die Fluff ist dann ’ne
Freundin von der Skipper. Skipper haben wir dann hier, Skipper
ist halt die Schwester von der Barbie. Und die PJ und zum Beispiel Christie,
das sind halt auch wieder Freundinnen. Also da gibt es dann halt diese
verschiedenen Bezeichnungen, weil Barbie hat keine Kinder,
sie hat entweder Freundinnen, Cousinen oder Geschwister. Coloured Francie kommt 1967 auf den
M
arkt. Mattels erste schwarze Puppe. Sie ist wohl auch die Antwort
auf die Massenproteste der schwarzen Bevölkerung. Gegen den Rassismus
in der Gesellschaft wird auf den Straßen
immer sichtbarer gekämpft. Gleiche Rechte für alle. Auch dieser gesellschaftliche Wandel
geht an Barbie nicht spurlos vorüber. Sie ist das Ebenbild der weißen
Barbie - nur dunkel eingefärbt. Ursprünglich übrigens
schwarzhaarig, aber über die Jahre oxidieren
die Haare oft und verfärben sich rot. Die erste schwarze Barbie k
ommt erst
20 Jahre später, 1980 auf den Markt. Diversity oder Business? Wie können wir jetzt auch
? und wir müssen ja denken, Mattel ist ja auch ein Konzern - also wie können wir auch
noch mehr Puppen verkaufen? Und wie können wir aber gleichzeitig
auch Repräsentation schaffen für all die BIPOC- und
POC-Kinder im Land, die, ja, sich mit einer weißen
Puppe im Grunde genommen nicht identifizieren können. Heute gibt es die dunkelhäutige
Barbie Puppe in fast allen Facetten. Auch die Physiognomie der
schwarzen Barbie hat sich verändert und setzt sich von
der weißen Barbie ab. Erst nach und nach variiert die
Gestaltung der optischen Erscheinung, werden kulturelle
Merkmale sichtbarer. In Los Angeles werden die
neuen Prototypen der Puppen mit Handarbeit und 3-D-Technik
designt und hergestellt. Noch ist alles aus Plastik, aber
zu 90% aus recyceltem Kunststoff, wie Mattel immer wieder betont. Auch der Afro ist schon lange
Teil der globalen Frisurenwelt. Wir machen es schon immer
so. Es sieht aus
wie Handarbeit... diese Maschinen sind
einfach fantastisch. Es ist die endlose
Weiterentwicklung der Varianten, auf die Mattel heute
immer noch setzt. Aber die allererste
Barbie bleibt präsent. Die Original-Barbie ist ein wichtiger
Teil unserer Firmengeschichte. Aber heute gibt es über
175 verschiedene Barbies. Wir werden weiterhin die Welt
spiegeln, in der Kinder leben Mit Religion übrigens hatte
Barbie nie etwas am Hut. Doch 2018 war es an der Zeit:
die erste Barbie mit Kopftuch kommt auf den
Markt. Diese Outfits allerdings sind Kreationen einer
Künstlerin aus Nigeria. Ist Barbie eine Puppe oder
eher eine Lebenseinstellung? Im Laufe der Jahre hat
sich Barbie vom Spielzeug zu einem Symbol der
Weiblichkeit entwickelt. Sie ist eine Ikone und eine
Inspiration für Millionen von Mädchen auf der ganzen Welt. Es gibt nichts, was ich an Barbie
nicht mag. Barbie macht Spaß! Hijarbie nennt Haneefah
Adam ihr Projekt. Eine Wort-Kombination
aus Hijab und Barbie. Die Nigerianerin möchte
das Barbie
-Universum mit muslimischen Designs erweitern
und postet ihre Stories auf Insta. Was meine Inhalte und meinen
Kanal von anderen unterscheidet, ist, dass meine Barbie
einen Hijab trägt. Haneefahs Anliegen wird
in der muslimischen Welt durchaus kontrovers aufgenommen. Doch ihr Anliegen ist klar: Vorurteilen entgegen zu wirken und muslimische Mädchen
mit Kopftuch zu bestärken. Es gibt überall auf der Welt
so viele verschiedene Mädchen. Als ich mir Barbies
Outfit genauer ansah, stellte ich sie mir m
it Hijab vor. Sie würde aussehen
wie ich selbst. Eines Tages bekam
ich eine Barbiepuppe, designte einen Hijab für
sie und postete das Bild. Ich interessiere mich
schon seit Jahren für Barbie. In meiner Kindheit
war sie überall präsent. Aber erst als Erwachsene, als
Künstlerin, wurde sie zur Inspiration. Ich bin vor allem über Social Media
mit Barbie in Berührung gekommen. Barbie war ein junges Mädchen,
das ihr Leben lebt, Modetipps postet, zu Veranstaltungen geht.
Barbie wurde mir wirklich vertr
aut. Barbie als Influencerin. Was ist in meiner Tasche? Ohne
die verlasse ich nie das Haus. Wow, Vintage! Ich wundere
mich schon, wo das geblieben war. Und immer Sonnencreme nehmen.
Das passt gut zu meinen Schuhen. Also auf Social Media, sie tritt da wirklich wie so
eine richtige Influencerin auf. Und zwar wirkt sie dabei
auch wie ein echter Mensch, obwohl man ja eigentlich
weiß, dass es eine Puppe ist. Und ich glaube, das
funktioniert sehr gut, weil viele halt noch diesen Bezug
aus ihrer Kindhe
it zu ihr haben und auch diese Nostalgie. Ihr habt es schon häufig gehört, aber ich gebe wirklich mein
Bestes, um nachhaltig zu leben. Eine der besten
Möglichkeiten dafür ist, Tieren und anderen
kleinen Wesen zu helfen, die aufgrund schwindender
Lebensräume ums Überleben kämpfen. Das bringt mich
zum heutigen Thema: Wisst ihr, was das
ist? Ein Bienenhotel! Keine Sorge, ich habe sie
auch gerade erst entdeckt. Ein Bienenhotel ist ein Zuhause
für Solitärbienen, wie Mauerbienen. Hier können sie siche
r ihre
Eier legen und ihre Pollen lagern. Auf der anderen Seite
muss man natürlich, finde ich, auch ein bisschen aufpassen,
weil, es gerade für Kinder, die ja das noch alles
ganz anders wahrnehmen, schon einen anderen
Einfluss dann auch hat. Ich meine, wenn
ich das jetzt sehe, verstehe ich das und
kann das reflektieren. Aber ich stelle mir vor, ich
damals als absoluter Barbie-Fan hätte damals schon
Barbie auf TikTok gesehen oder Barbie als
Vloggerin auf YouTube. Ich glaube, ich hätte so ein
biss
chen den Bezug dazu verloren - was ist jetzt noch die Spielfigur?
Was ist die Puppe? Was ist echt? Was ist hier eigentlich
noch die Realität? Barbie war nie
schwanger, nie verheiratet, aber Ken fast von
Anfang an mit dabei. Eine eher platonische Beziehung.
Also von Sex war da nie die Rede. Ein spezielles
Paar, sexy asexuell. Irgendwie...also irgendwie
war er mir einfach egal. Das klingt jetzt so plump, aber ich
hatte einfach nur Augen für Barbie. Ich fand sie cool und er war für
mich irgendwie e
infach nur so: Ja, den gibt es auch, aber ich interessiere
mich irgendwie nicht für ihn. Ich fand sie cool und ich wollte eigentlich alle
Puppen und Formen von ihr haben. Ich seh‘ zum einen,
dass Ken eigentlich nur, ja, ein weiterer Anteil sozusagen
von Barbies Leben ist. Ken ist eigentlich wie
das Haus, wie das Auto und dann gibt es halt noch Ken. Ohne Ken ist das alles
irgendwie nicht vollständig. Barbie, die berühmte
Teenager-Modepuppe von Mattel spürte, dass dies ein besonderer
Abend werden
sollte. Und dann geschah es. Sie begegnete Ken. Irgendwie wusste sie, dass
sie und Ken zusammengehörten. Und so ist er der Ken. Echt lieb, echt langweilig,
aber dafür immer mit Sixpack. Es kamen mehr und
mehr Ken-Puppen, so konnten sich auch
die Jungs spiegeln. Ja, ich bin einfach so froh, dass
meine Nichte und mein Neffe schon jetzt begeistert sind,
weil ich jetzt wieder auf meine Art mit ihnen spielen kann. Wir spielen jetzt
ständig zusammen. Ja! Also mach ich das auch. Hallo zusammen, danke,
dass ihr gekommen seid. Ich sehe wunderschön aus. Barbie?
-Ja, Ken? Was machst du da?
-Oh Gott, ich habe Angst. Ehe? Heiraten?
Lieber schnell weg hier. Diese Ankündigung hätten
wir nie für möglich gehalten. Oje. 2004. Beziehungskrise
bei Ken und Barbie. Ken und Barbie werden
getrennte Wege gehen. Die Barbie-Fangemeinde
im Schockzustand. Doch ehrlich: hat Barbie
je einen Mann gebraucht? Ich glaube, es ging
darum, weil, normalerweise, wenn wir jetzt davon ausgehen, dass wir in einer patriarchal
ge
prägten Gesellschaft leben, dann würden wir ja sagen: In dem Moment, wo Ken da ist
und eine wesentliche Rolle spielt, nimmt er sozusagen all die Macht,
all die Energie auf seine Seite. Und sie wäre dann nur noch
das hübsche Trophy-Weibchen, was an seiner Seite ist. Und das funktioniert
natürlich nicht, weil das widerspricht
dem eigentlichen Idealbild. Ein perfekter Marketing Coup.
Es kommt zum Liebes-Comeback. Barbie und Ken sind seit
etwa sieben Jahren getrennt. Ken hat so hart daran gearbeitet
,
Barbie zurückzugewinnen, auf der ganzen Welt. Und heute, am
Valentinstag, sagte Barbie: "Ja, wir sind
füreinander geschaffen.“ Und sie sind wieder zusammen. Hallo, Ken.
-Oh, hallo. Ich hab dich doch gehört.
-Hast du? Ja, ich war gerade im Bad...
-Ja? ... nackt, meinen Körper
einseifend. Großer Gott. -Weißt du, was ich mir
dachte? Nein, bitte, sag’s mir. -Ich dachte mir, dass ich gern
mit dir in der Badewanne wäre ... -Ach ja?. ... nackt,
meinen Körper einseifend. Skip, können wir später reden?
Deine Mutter will Sex haben. -Danke, siehst du? Nichts Direktes sagen, Andeutungen
reichen aus. Er versteht es! Interessant. Danke, Barbie. Damit kann ich arbeiten.
Zeigst du mir den Lichtwechsel? -Na klar. Und der Sex? -Nee, ich hab zu tun! Sam und Micky alias Barbie und
Ken nehmen kein Blatt vor den Mund. Die beiden Filmemacherinnen kennen
sich schon seit der High School. 2010 veröffentlichen
sie ihr erstes Video. Heute haben sie bereits über
400.000 Abonnenten auf YouTube. Ich glaube, dass B
arbie einfach
eine Lebenseinstellung ist, weil man alles auf
sie projizieren kann. Auch wenn sie aufgrund
ihrer langen Existenz und ihres Marketings
so real wirkt, ist sie doch nur das,
was wir in ihr sehen. ...dass ich so betrunken
sein kann, wie ich will, weil meine Verantwortung aufhörte,
als du ein Riesenversager wurdest. Lauf, Forrest, lauf! Kinder sehen in ihr, was sie
als Erwachsene sein könnten. Aber mit dem Älterwerden
erleben wir die Welt anders. Wir werden ein
bisschen zynischer. Und
dann gibt es vielleicht mehr
negative Projektionen auf Barbie. Wir übertragen unsere Vorbehalte, Vorurteile und unsere
eigenen Vorstellungen davon, wie ein Mensch sein und was er
darstellen sollte, auf diese Puppe. Letztlich ist sie ein Klumpen Plastik. Laut Mattel lohnt sich
der Einsatz für Diversity. Die Verkaufszahlen der
Klassiker und die der neuen, diversen Modelle gleichen
sich immer mehr an. Überprüfen lässt sich das nicht. Superpromis wie Sängerin Queen
Latifah sind jedenfalls begeistert
. Es ist toll, dass Mädchen all
diese Barbies zu sehen bekommen. Ich wünschte, ich hätte als
Kind diese Auswahl gehabt. Die hätten sich dann
alle unterhalten können. Dann hätte ich mein
Leben anders erzählt, weil viel mehr Geschichten
möglich gewesen wären. Auch das Plus Size Model Ashley
Graham gehört zur Barbie Family. Mattel versucht was geht, um dem Image des
Bodyshaming entgegenzuwirken. Ashley Graham ist das wohl
erfolgreichste internationale Plus Size Model. Warum nicht auch als Barbie? A
lso wir sehen hier eine
ganz klassische Barbie mit klassischen Barbie-Körpermaßen,
also den dünnen Armen, den dünnen Beinen. Und ich möchte hier einmal
die Oberschenkel zeigen, aus folgendem Grund: Barbie hat nämlich inzwischen
eine Curvy-Variante entwickelt. Und wenn wir jetzt mal hier diesen
Oberschenkel mit diesem vergleichen, dann sehen wir, dass das schon mehr
ist, aber eben noch nicht viel mehr. Also die Frage ist, ob das jetzt einem Curvy-Maßstab
gerecht werden würde, ist wirklich fraglic
h. Also ich find die
gut. Weil die ist halt... weil manche Menschen sind
halt nicht so dürr wie die anderen. Und trotzdem ist die
hier ja noch nicht dick, sondern sie ist
etwas breiter einfach. Also jeder Mensch sieht ja schön aus
und jeder hat ja ne eigene Meinung, wie er schön aussieht
und ne Barbie... halt, ja, ich möchte nicht
so aussehen wie ne Barbie. Das Interessante ist auch: Zum einen haben wir ein
wesentlich breiteres Becken als bei der klassischen Barbie, aber wir haben zum Beispiel
O
berweiten-mäßig keinen Unterschied. Das heißt, es ist
schon sehr selten, dass eine Frau mit dieser
Körperform sozusagen dann eben auch nicht
wesentlich mehr Bauch und nicht wesentlich
mehr Brust haben würde. Wenn sie jetzt für
beispielsweise zur Repräsentation übergewichtiger
Mädchen gedacht ist, ist die eben auch noch
immer eine Schönheitskönigin und immer noch ein
unerreichbares Ideal für viele. Ideal hin oder her. Barbie ist auch heute noch aus den
wenigsten Kinderzimmern wegzudenken. Daran k
ann man sehen, dass Barbie sicherlich auch deswegen
so kontinuierlich erfolgreich ist, weil sie wirklich mit der Zeit geht. Sie ist immer ein Stück voraus und
sie greift immer aktuelle Themen auf. Das, finde ich, ist
sehr, sehr wichtig, dass so was an die
Kinder vermittelt wird. Diese besonderen Frauen, die irgendwas erreicht
haben oder berühmt sind, Berufe haben in Männerbereichen
und spielerisch so was zu übermitteln, nicht nur an Kinder,
sondern auch an Erwachsene, an Männer und an Frauen
fin
de ich es ganz, ganz wichtig. Eines ist sicher: Barbies
Universum wird uns alle überleben. So war es und so
wird es immer bleiben. Von einer Generation
zur nächsten.
Comments
I find it funny that people complain about Barbie being an unrealistic and harmful body image for girls. For us boys, we grew up with He-Man and is absurdly muscular physique!
“Star spangled hammered” 😂😂😂😂 that’s hilarious 😂😂
I still have my 1975 Malibu Skipper doll in her turquoise floral outfit.
Growing up I hated baby dolls and loved Barbie, I do think looking back it was a positive thing for me growing up to have a creative outlet for my dream adult life and I can’t say I ever wanted to look like Barbie, nor do I remember any of my friends who loved Barbie ever expressing that. (I think we all just wanted her wardrobe more than her waistline tbh) My body dismorphia and drive to be thin definitely didn’t kick in until I was a teenager, and now I definitely think social media is a much more dangerous influence on how young people see their bodies than Barbie ever was or will be.
I grew up in Zimbabwe but my mum made it a point to get me a dark-skinned Barbie on one of her trips. I also made her a whole wardrobe of clothes and accessories from patterns in a magazine and my own designs ☺
More of this please! Tricky ❤
Been waiting for documentary on barbie,this is a perfect example!👛👡
I also had (and still have) a couple of Flower Princess dolls… the one with a purple dress and the bride 😊
I remember making an outfit with my cousin ❤ I love Barbie forever 😍
The perfect Aryan 😅
persisting in escaping from reality looks like insanity :)
Barbie does car dates 82nd Ave and Powell in Portland since she lost her OnlyFans Channel due to track marks...Ken's down for a Tener in a supermax in Colorado for rico charges. Barbie is on TNA but keeps losing her phone best to scope out IHOP or the TikTok.
For those who lives in social media
My barbie thought ken was a bore, so she had makeout sessions with GI Joe when he had that moveable head and was as big as her, but still she did her own thing, loll
wowww! she is!
dream of every child.
Would love to have English subtitles.
😱 omg 😮
Still seems like a consumer push to young girls.
If they make a plump and cuddly Barbie, I'll get one.